06. April 2019: Lesung in Steinau mit internationaler Beteiligung

Für eine Welt ohne Wände zwischen den Kulturen – Poesie überwindet Grenzen

Die „World Poetry Movement“ und der in Spanien ansässige Welt-Lyrikverband „Liceo Poetico de Benidorm“ veranstalten in diesem Frühjahr eine weltweite Lesekampagne gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Die deutschen Delegierten veranstalten dazu am 6. April 2019 um 19 Uhr in der Remise des Brüder-Grimm-Museums in Steinau eine Lesung mit internationaler Beteiligung. Vorgetragen werden Gedichte aus einer Anthologie, die zu einem Welt-Poesiefestival von 2016 unter dem Motto „Poesie überwindet Grenzen“ in Rödermark herausgegeben wurde. Gelesen wird auch aus eigenen Werken. Herausgeber der Anthologie sind der Rödermarker Bürgermeister Roland Kern und der Autor Peter Völker aus Gründau. Die Lesung findet in deutscher Sprache statt. Einzelne Gedichte werden zusätzlich auch in der Muttersprache vorgetragen. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Lesen werden Nahid Ensafpour (Köln),  Ljubica Perkman (Rodgau), Petra M. Jansen (Gelnhausen), Viviane de Santana (Berlin),  Martina Winkelmann (Rödermark), Hans-Melchior Schmidt (Steinau), Dieter Brumm (Hamburg) und Peter Völker (Gründau), der den Abend auch moderiert..

In dem Aufruf der „World Poetry Movement“ heißt es unter anderem:

„Heutzutage können wir an verschiedenen Orten der Erde sehen, dass neue Mauern entstehen, die die Menschen teilen. Betonmauern, Mauern aus Stacheldraht oder die unsichtbareren, aber sehr hohen Mauern, die durch Geld und Ungleichheit gebaut werden.

Als Dichter, die an der World Poetry Movement teilnehmen, treten wir für eine Welt ein, die frei von jeglicher Diskriminierung zwischen Menschen ist, unabhängig von deren Farbe, nationaler Identität, sozialem Status, Geschlecht oder Glaube.

Poesie ist eine Möglichkeit, Mauern fallen zu lassen, Mauern zwischen uns und  Mauern in uns selbst. Deshalb rufen wir alle Dichter der Welt dazu auf, sich an einer internationalen Kampagne für eine Welt ohne Mauern zu beteiligen, und organisieren überall in ihren Ländern Veranstaltungen zu diesem Thema.“

Quelle: Peter Völker www.petervoelker.de